Bereits am 16. September gründete sich der Landesverband Thüringen (Foto). Durch den Gründungsparteitag wurde der frühere CDU-Mann Oliver Franke zum Landesvorsitzenden gewählt. Als dessen Stellvertreter bestimmten die Mitglieder Jürgen Krausse.
Nur einen Tag später wurde in Neubrandenburg der Landesverband Mecklenburg-Vorpommern gegründet. Der frühere Freie-Wähler-Politiker Thomas Pfitzner wurde zum ersten Landesvorsitzenden gewählt und als dessen Vize Berthold Riech.
Schließlich rundete Bremen die flächendeckende Partei-Aufstellung ab. Am 28. September gründete sich der dortige Landesverband und führte somit Mitglieder von Bündnis Deutschland und der einstigen „Bürger in Wut“ (BiW) offiziell zusammen. Zum neuen Landesvorsitzenden wurde der Fraktionschef in der Bremischen Bürgerschaft Jan Timke gewählt. Der Bürgerschaftsabgeordnete Sven Schellenberg übernahm die Position des stellvertretenden Landesvorsitzenden, sein Abgeordnetenkollege Piet Leidreiter die Funktion des Schatzmeisters.
Bündnis Deutschland ist somit, nur zehn Monate nach Parteigründung, in allen Ländern aufgestellt und führt nun die Bildung der Gliederungen voran. In Nordrhein-Westfalen wurden inzwischen die ersten Bezirksverbände gegründet, zudem bildeten sich in anderen Landesverbänden die ersten Kreisverbände.