Eine größer werdende Lücke
Laut Demoskopie reißt das Auseinanderdriften von AfD und Union eine Lücke im freiheitlich-konservativen Spektrum von mehr als einem Viertel der Gesamtwählerschaft. Und fast zwei Drittel der Wähler trauen den im Bundestag vertretenen Parteien nicht mehr die Lösung unserer Probleme zu. In diese Lücke stoßen wir. Deutschland braucht eine neue, ernstzunehmende Partei im freiheitlich-konservativen Spektrum, die dieses Vakuum füllt.
Getrieben von der Sorge um unser Land fanden sich Menschen aus unterschiedlichen Parteien und Gruppierungen zusammen.
Enttäuschte Mitglieder von CDU/CSU, FW, FDP und SPD sind ebenso vertreten wie Mitglieder regionaler Wählergemeinschaften, verschiedener Kleinparteien und Vereine und der Alternativen Mitte.
Was machen wir anders?
Schaut man sich die Qualifikation der Minister der Ampel-Koalition und der Führungskräfte in den Parteien an, stellt man fest: Deutschland hat auch in der Politik ein Fachkräfteproblem.
Ein ganzes Kabinett ohne jedwede militärische Erfahrung bewertet Zustand und Ausrüstung unserer Armee und entscheidet über die Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte. Parteivorsitzende und Minister ohne Berufsausbildung und Lebenserfahrung, deren einzige Qualifikation das Parteibuch ist, entscheiden aus dem Elfenbeinturm, was dieses Land voranbringen soll. Die Zahl derer, die im Bundestag sitzen und aktiv zum Bruttoinlandsprodukt vor der Politikerkarriere beigetragen haben, schafft es kaum über die 5-Prozent-Hürde.
Was wir wollen
Das Bündnis Deutschland will keine klassischen Politikerlaufbahnen fördern. Jeder, der Verantwortung übernehmen möchte, muss sich dem Anspruch stellen, ob er über das erforderliche Wissen und Können verfügt, um Deutschland, ein Bundesland oder eine Kommune voranzubringen. Bei der Auswahl darf es keine Parteibuchkarrieren und Vetternwirtschaft geben.
Es sollen die qualifiziertesten Kandidaten den Vorzug erhalten, unabhängig davon, ob sie männlich oder weiblich sind oder ein bzw. das richtige Parteibuch haben. Und bei der Besetzung von Ministerposten zählen ausschließlich Qualifikation, Erfolg im Beruf und Integrität, nicht Parteizugehörigkeit.
Neben den eigenen Personalfragen wollen wir uns durch einen eigenen, unabhängigen wissenschaftlichen Beirat zu politischen Fragestellungen aus wissenschaftlicher Sicht beraten lassen. Ohne die qualifizierte Stellungnahme dieses Rates darf keine politische Entscheidung getroffen werden. Wir benötigen keine Scheinlösungen, sondern kompetente Beratung. Dieses Land leidet an der Inkompetenz der Entscheider und das gilt es abzustellen.